EinkaufsManagerIndex Dezember 2023

Österreichs Industrie schwächelt auch zum Jahresende, aber vorsichtige Anzeichen für
eine Verbesserung 2024!

Die österreichische Industrie steckte auch zum Jahresende 2023 in einer Rezession fest.
Der Austria EinkaufsManagerIndex sank im Dezember zwar nur leicht, liegt
mit 42,0 Punkten jedoch weiterhin deutlich unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten.
Gegen Jahresende hat sich die Lage in der heimischen Industrie zwar stabilisiert und die
Talsohle des seit Mitte 2022 laufenden Abschwungs scheint erreicht zu sein, doch der Beginn einer Erholung der Industrie ist vorerst nicht in Sicht.

Nach zwei Anstiegen in Folge sank der EinkaufsManagerIndex
im Dezember wieder leicht auf 42,0 Punkte
● Trotz des erneut verlangsamten Rückgangs des Neugeschäfts fuhren
die heimischen Betriebe die Produktion stärker als im Vormonat zurück
● Der Beschäftigungsabbau in der Industrie beschleunigte sich zum
Jahresausklang wieder
● Der Kostenrückgang verlangsamte sich im Dezember, doch die deutlich
verhaltenere Reduktion der Verkaufspreise führte zu einer Verbesserung
der durchschnittlichen Ertragslage
● Der Abbau der Vormaterial- und Verkaufslager verlor an Tempo
● Die heimischen Industriebetriebe erwarten für die kommenden Monate
weiterhin Produktionseinbußen, doch der Erwartungsindex stieg
auf 48,7 Punkte
● Nach einem Plus von über 6 Prozent 2022 dürfte die Sachgüterproduktion
in Österreich 2023 um durchschnittlich ein Prozent gesunken
sein – geringes Wachstum für 2024 erwartet

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