
Otto Schrittwieser 2.5.2025
Der EinkaufsManagerIndex ging zwar zurück, mit einem Minus von nur 0,3 Punkten lag der Indikator im April mit 46,6 Punkten dennoch über dem Durchschnittswert des ersten Quartals“, meint Chefökonom Stefan Bruckbauer und ergänzt: „Erneut wurde die Grenze von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird, nicht erreicht. Angesichts der anstehenden Herausforderungen überrascht die weitgehend anhaltende Konsolidierung der Industriekonjunktur und spricht für die Resilienz der heimischen Produzenten“.
- Der EinkaufsManagerIndex sank im April geringfügig auf 46,6 Punkte
- Der Produktionsrückgang verlangsamte sich trotz des beschleunigten Rückgangs des Neugeschäfts, der vor allem auf weniger Auslandsbestellungen zurückzuführen ist
- Der deutlich nachlassende Beschäftigungsabbau dämpfte trotzdem die Produktivitätsverbesserung
- Erstmals seit einem halben Jahr überstieg der Anstieg der Abgabepreise den Anstieg der Kosten
- Vorsichtiges Lagermanagement führte zu beschleunigter Reduktion der Lagerbestände an Vormaterialien und Fertigwaren
- Trotz Verunsicherung durch die US-Zollpolitik: Der Index der Produktionserwartungen auf Jahressicht stieg im April deutlich auf 55,9 Punkte, den höchsten Wert seit zehn Monaten
- Die heimischen Industriebetriebe waren im April den dritten Monat in Folge mit höheren Kosten konfrontiert
- Trotz der allgemein schwachen Nachfrage war die Preissetzungsmacht der Betriebe in vielen Branchen stark genug, um die gestiegenen Kosten an die Kunden weiterzugeben.
- Scmconsult KG unterstützt seine Kunden erfolgreich im Kostenmanagement, bei der Optimierung seiner Zukaufkosten unter Berücksichtigung der strategischen Ausrichtung und bei der Digitalisierung Prozesse.



