UNSICHERHEITEN BELASTEN INDUSTRIEKONJUNKTUR WIEDER STÄRKER. VERSTÄRKTER JOBABBAU, STEIGENDE LIEFERZEITEN
30.6.2025 Otto Schrittwieser
• Der EinkaufsManagerIndex sank im Juni auf 47,0 Punkte
• Leichte Zurücknahme der Produktion nach einem beschleunigten Rückgang des Neugeschäfts
• Das Tempo des Beschäftigtenabbaus nahm im Juni deutlich zu
• Erstmaliger Anstieg der Lieferzeiten seit 2,5 Jahren
• Preisnachlässe bei Verkaufspreise, gleichzeitig kaum sinkenden Kosten belasteten die Ertragslage
• Eskalation des Israel-Iran-Konflikts mit dem Risiko stark steigender Ölpreise dämpft den Optimismus
• Der Index der Produktionserwartungen auf Jahressicht sank im Juni auf 55,4 Punkte, übertraf damit jedoch erneut den langjährigen Durchschnittswert
• Trotz der Verunsicherung durch die US-Zollpolitik blieb der Einkaufsmanagerindex im Euroraum im Juni stabil bei 49,4 Punkten. Der Produktionsindex lag den vierten Monat in Folge über der Marke von 50 Punkten
• In den kommenden Monaten könnten langsam die ersten positiven Effekte des deutschen Investitionsprogramms spürbar werden.
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