EinkaufsManagerIndex Juli 2025

ÖSTERREICHS INDUSTRIE STARTET OPTIMISTISCH
IN DIE ZWEITE JAHRESHÄLFTE
,
DEUTSCHLAND: EMI AUF DEM HÖCHSTEN STAND SEIT 3 JAHREN

01.08.2025 Otto Schrittwieser

Der österreichische EinkaufsManagerIndex stieg im Juli auf 48,2 Punkte (Juni 47 Punkte).
• Leichte Ausweitung der Produktion trotz rückläufigem Neugeschäft
• Das Tempo des Beschäftigtenabbaus ließ im Juli etwas nach
• Die schwache Nachfrage zwang zu Preisnachlässen trotz gestiegener Einkaufskosten
• Zollabkommen mit den USA schafft Klarheit für exportorientierte Industrie
• Optimismus deutlich gestiegen: Der Index der Produktionserwartungen auf Jahressicht stieg im Juli auf 59,5 Punkte, den höchsten Wert seit dreieinhalb Jahren

Der deutsche EinkaufsManagerIndex lag im Juli mit 49,1 Punkten marginal über dem Vormonatswert (49,0) und auf dem höchsten Stand seit fast drei Jahren

Die wichtigsten Ergebnisse im Investitionsgüterbereich
Solide Zuwächse bei Produktion, Auftragseingängen und Exportgeschäft in Deutschland.
Einkaufsmenge wächst stark und Vormateriallager sinken rasant
Geschäftsaussichten deutlich aufgehellt

Kostenmanagement mit KI, Optimierung der Zukaufskosten, nachhaltige rasche Ergebnisverbesserung, strategischen Ausrichtung, Digitalisierung der Prozesse.
Wir reden nicht wir setzen um: Scmconsult unterstützet seit Jahren erfolgreich seine Kunden.

Vollständiger EMI Juli 2025

EinkaufsManagerIndex März 2025

Der Verbesserungstrend der österreichischen Industrie hat sich im März verlangsamt.

Quelle: Unicredit Bank
  • Der UniCredit EinkaufsManagerIndex stieg im März den dritten Monat in Folge auf nunmehr 46,9 Punkte
  • Der Rückgang des Neugeschäfts beschleunigte sich erneut und sorgte für etwas stärkeren Produktionsrückgang im März
  • Der erneute Kostenanstieg führte zum ersten Mal seit genau zwei Jahren zu einem Anstieg der Abgabepreise
  • Trotz positiver internationaler Vorgaben: Index der Produktionserwartungen auf Jahressicht sank auf 51,0 Punkte und ist damit nur knapp im positiven Bereich
  • Die heimischen Industriebetriebe waren im März den zweiten Monat in Folge mit höheren Kosten unter anderem aufgrund höherer Metallpreise sowie gestiegener Nahrungsmittelpreise konfrontiert.
  • Die Exportnachfrage war jedoch weiter besonders stark von der gesunkenen Wettbewerbsfähigkeit angesichts der hohen Lohnstückkostendynamik gekennzeichnet.
  • Bleiben Sie wettbewerbsfähig!
  • Nutzen Sie die Zeit in der Krise; um die sinkende Ertragslage zu verbessern.