EinkaufsManagerIndex Jänner 2025

ETWAS MEHR ZUVERSICHT, REZESSION IN DER
INDUSTRIE SCHWÄCHTE SICH AB

  • Der Austria EinkaufsManagerIndex stieg im Jänner auf 45,7 Punkte, den höchsten Wert seit einem halben Jahr 
  • Die Verlangsamung des Auftragsrückgangs bremste das Tempo der Produktionseinschränkungen ein 
  • Der anhaltend hohe Personalabbau verbesserte zu Jahresbeginn die Produktivität in der Industrie 
  • Der Rückgang der Kosten fiel wieder geringer als jener der Verkaufspreise aus: Die durchschnittliche Ertragssituation verschlechterte sich erneut
  • Die schwache Nachfrage und die niedrigen Produktionsanforderungen führten zu einem weiteren Abbau der Lager sowohl an Vormaterialien als auch an Fertigwaren 
  • Produktionserwartungen auf Jahressicht drehten im Jänner in den positiven Bereich und erreichten den höchsten Wert seit einem halben Jahr
  • Bleiben Sie wettbewerbsfähig!
  • Nutzen Sie die Zeit um in der Krise die sinkende Ertragslage zu verbessern.

EinkaufsManagerIndex Dezember 2024

KEINE TRENDWENDE ZUM JAHRESWECHSEL:
INDUSTRIEKONJUNKTUR TRÜBT SICH NEUERLICH EIN

●  Der österreichische EinkaufsManagerIndex sank im
Dezember auf 43,3 Punkte
●  Die Produktionseinschränkungen beschleunigten sich infolge
des stärkeren Rückgangs des Neugeschäfts
●  Die österreichische Industrie baute im Dezember weiter
deutlich Personal ab
●  Die Verkaufspreise gingen stärker als die Einkaufspreise
zurück: Durchschnittliche Ertragssituation verschlechterte
sich erneut
●  Sinkender Produktionsbedarf schlug sich in einer Reduktion
der Einkaufsmengen und einem Rückgang der Lagerbestände
an Vormaterialien nieder
●  Verringerung der Bestände an Fertigwaren unterstrich den
anhaltenden Pessimismus der heimischen Betriebe
●  Österreichs Industrie startet mit rückläufigen
Produktionserwartungen ins neue Jahr

Bleiben Sie wettbewerbsfähig!
Nutzen Sie die Zeit um in der Krise die sinkende Ertragslage zu verbessern.

EinkaufsManagerIndex November 2024

Die Talfahrt der österreichischen Industrie verlangsamt sich gegen Jahresende

Der EinkaufsManagerIndex stieg im November auf 44,5 Punkte und signalisierte damit eine leichte Abmilderung der Konjunkturschwäche zur Mitte des dritten Rezessionsjahres
● Etwas weniger Auftragsrückgänge sorgten für geringere Produktionseinschränkungen
als im Vormonat
● Der Jobabbau in den heimischen Industriebetrieben nahm im November jedoch wieder mehr Fahrt auf
● Die beschleunigte Reduktion der Einkaufsmengen ließ die Lagerbestände an Vormaterialien erneut deutlich zurückgehen
● Die Preisnachlässe im Verkauf als Folge der schwachen Nachfrage fielen stärker aus als die Kostenentlastungen durch sinkende Rohstoffpreise
● Die Aussichten für Österreichs Industrie stabilisierten sich auf niedrigem Niveau: Der Index der Produktionserwartungen binnen Jahresfrist stieg im November auf 50,1 Punkte, ganz knapp über der Neutralitätsgrenze